Anmeldung für das FORUM Essstörungen NRW ab jetzt möglich

Wir freuen uns verkünden zu können, dass ab jetzt die Anmeldung für das FORUM Essstörungen am 15.09.2025 möglich ist.

Das FORUM Essstörungen wird sich in diesem Jahr mit dem Thema „Die Last des Systems - Herausforderungen und Chancen“ beschäftigen. Hierzu möchten wir Vernetzungsinitiativen, Fachkräften, Entscheidungstragenden und Interessierten aus dem Bereich der Essstörungshilfen die Möglichkeit geben, sich weiterzubilden, sowie die neue Landeskoordinierungsstelle persönlich kennen zu lernen.
Der Tag ist gefüllt mit spannenden Vorträgen, Vernetzungsmöglichkeiten und gemeinsamem Brainstormen. 
Zur Info: Die Veranstaltung richtet sich nicht an Betroffene und Angehörende

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den persönlichen Austausch!

Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen

Der neue Newsletter ist da

das Jahr schreitet mit großen Schritten voran – und der Sommer steht schon in den Startlöchern. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, über neue Impulse und Entwicklungen zum Thema Essstörungen in Nordrhein-Westfalen zu berichten.
Mit unserem Newsletter halten wir Sie regelmäßig auf dem Laufenden und informieren über aktuelle fachliche Erkenntnisse, spannende Projekte, relevante Veranstaltungen sowie über das Engagement verschiedenster Akteur*innen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Plattform für Austausch, Information und Inspiration zu bieten.

Viel Spaß beim Lesen.

Zahlen der KKH: Starker Anstieg bei Essstörungen besonders 12- bis 17-jährige Mädchen sind betroffen

Im Mai 2025 veröffentlichte die KKH aktuelle Zahlen zu der Krankheitshäufigkeit von Essstörungen. Der Datenbestand der KKH zeigt eine Zunahme von Essstörungen bei 12- bis 17-jährigen Mädchen zwischen 2019 und 2023. Die Krankenkasse verzeichnet einen Anstieg von 101 auf 150 Fälle pro 10.000 Versicherte, was einer Steigerung von fast 50 % entspricht. Im Vergleich wurde bei den gleichaltrigen männlichen Jugendlichen blieb die Zahl nahezu konstant (plus ca. vier Prozent). Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt rund 460.000 Menschen mit Essstörungen diagnostiziert, wobei der Anteil der weiblichen Betroffenen unter den 12- bis 17-Jährigen bei 7,5 % lag. Den ganzen Bericht finden Sie hier.

Unsere neuen Flyer sind da!

Ab sofort stehen die druckfrischen Flyer der Landeskoordinierungsstelle Essstörungen NRW zur Verfügung. Sie geben einen kompakten Überblick über unsere Aufgaben, Ziele und Angebote – ideal zum Auslegen, Weitergeben oder für Ihre Informationsmaterialien. Wenn Sie Exemplare bestellen möchten, melden Sie sich gerne bei uns.

Stationäre Behandlungsplätze finden

Menschen mit Anorexia Nervosa, die in einem bedrohlichen körperlichen Zustand sind, brauchen schnelle und bedarfsgerechte Hilfe. Die Behandlung sollte in Einrichtungen erfolgen, die über störungsspezifisches Fachwissen und Erfahrung in der Behandlung der Anorexia Nervosa verfügen. Gleichzeitig muss bei medizinischem Überwachungs- oder Behandlungsbedarf eine intensive medizinische Versorgung sichergestellt werden.

Für Einweisende kann es schwierig sein, entsprechende Behandlungsplätze für Menschen mit Anorexia Nervosa und extremem Untergewicht zu finden.Deshalb haben wir im Rahmen der Umsetzung des "Handlungskonzeptes Essstörungen Nordrhein-Westfalen" Kontaktdaten von Kliniken und Abteilungen zusammengetragen, welche dieses spezielle Behandlungsangebot in Nordrhein-Westfalen vorhalten. Ärztinnen und Ärzte finden die nötigen Informationen bei der Patientenberatung der Ärztekammer Nordrhein und der Patientenberatung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe sowie bei der Landeskoordinierungsstelle Essstörungen NRW.

Liste ist momentan in Überarbeitung.

Themenheft "Essstörungen bei Jungen und Männern"

Die Landesfachstelle Essstörungen NRW hat im Februar 2019 das Themenheft
Essstörungen bei Jungen und Männern herausgegeben.

Es steht weiter als Download auf dieser Internetseite auch unter Materialien zur Verfügung.

Handlungskonzept Essstörungen

Impulse für die Weiterentwicklung von Prävention und Hilfen in Nordrhein-Westfalen.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) hat spezifische Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Prävention und der Hilfen bei Essstörungen veröffentlicht. Es steht als Download  zur Verfügung.